Der Keller eines freistehenden Einfamilienhauses steht seit über 10 Jahren kontinuierlich unter Wasser. Die Familie des Hauses schloss eine Wasserpumpe an um den ständig nachlaufenden Wassermassen her zu werden. Doch immer wenn die Pumpe ausfiel hieß es Land unter. Zahlreiche Firmen kamen zur Schadenanalyse und gingen wieder, ohne je ein Angebot abgegeben zu haben. Immer zu hörten die Kunden, man könne ihren Keller nicht trocken legen.
Doch dann kam die ARESO GmbH!
Der Sanierungsvorgang im einzelnen
Wie auf diesem Bild gut zu sehen ist, drang das Wasser unkontrolliert durch die Wände in den Keller ein.
So das der Kunde in einer Ecke des Kellers eine Art Schacht in die Bodenplatte einstämmte, worin sich eine Pumpe befand, die das Wasser wieder hinaus pumpte..
Ebenso befand sich in einem anderen Raum eine Art Brunnenrohr, welches durch die Bodenplatte ins Erdreich führte. Hierdurch gelang das Grundwasser in grossen Mengen in den Keller, sobald die Pumpe ausfiel.
Wir begannen damit, den unteren Bereich der Wände abzudichten, um eine zweite Bodenplatte einbringen zu können, die auch das Brunnenrohr
und den, von Kunden Seite aus, gebauten Schacht verschließen sollte.
Jetzt floss das Wasser zwar immer noch in den Keller, aber in wesentlich kleineren Mengen, da es sich über die bereits vorhandene Abdichtung drücken musste um in den Keller zu gelangen.
Nun konnte auch der restliche Keller abgedichtet werden. Hierzu wurde ein Rastermaß erstellt, Löcher gebohrt und die Wand mittels Injektionspacker und einem 2K Polyurethanharz verpresst.
Während der Verpressung trat das restliche Wasser, was sich noch in der Wand befand, langsam aus und die Wand füllte sich mit Harz.
Und schon am darauf folgenden Tag konnte man sehen das kein neues Wasser mehr in den Keller lief. Lediglich das am Vortag aus der Wand gepresste Wasser war noch vorhanden und trocknete nun langsam ab.
Zu guter Letzt wurden die Wände gereinigt um die ausgetretenen Harzreste zu entfernen. Im Anschluss daran entschieden wir uns dafür, aufgrund der extrem hohen Wasserbelastung von außen, eine zusätzliche Dichtschlämme auf die Wand aufzubringen.
Diese hier eingebrachte Dichtschlämme ist Druckwasserdicht, besitzt einen hohen Sulfatwiederstand und einen niedrig wirksamen Alkaligehalt. Dennoch ist sie Diffusionsoffen. Also die perfekte Wahl zur zusätzlichen Absicherung des Kunden.